Berichte/ Impressionen 2025

Die Homepageredaktion freut sich über die Zusendung von Fotos aus dem Vereinsleben, mit kurzem erklärenden Text: webmaster@lfrg.de



Kräftemessen auf dem Ruderergometer für Frauen an 4 Terminen im Januar 2025

Schon zum dritten Mal waren wir dabei!
In diesem Jahr sogar mit 54 Teilnehmerinnen aus LRG und LFRG und haben dabei Platz 23

mit 662.558 m auf dem Ergo gerudert.

Bei der Women´s Rowing Challenge des DRV (Deutscher Ruderverband) steht vor allem der Teamgedanke im Vordergrund und die Steigerung der Fitness Anfangdes Jahres.

Wie schon in den letzten Jahren wurde an 4 Terminen im Januar über 8min,
15min, 22min und 30min kräftig an der Ergometerkette gezogen. Viele haben sich zum
gemeinsamen Ergofahren verabredet, aber es waren auch einige dabei, die die Zeiten an
anderen Orten für unser Team gefahren sind. Und zum Ende sind über die 30min noch
spontan einige dazu gekommen - toll dass Ihr alle Kilometer für die LRG gesammelt habt.
Viele, die schon in den letzten Jahren dabei waren, sind ihre persönliche Challenge
gefahren. Durch die Fotos, die immer vom Ergebnis gemacht wurden, konnte Vergleiche
zu den letzten Jahren angestellt werden – schaffe ich noch so viel, wie im letzten Jahr?
Insgesamt haben über 5000 Frauen aus 169 Vereinen aus ganz Deutschland bei der
Challenge mitgemacht. Dabei waren die Teilnehmerzahlen aus den Vereinen sehr
unterschiedlich, da auch externe Mitglieder teilnehmen durften. So können wir stolz auf
unseren 23. Platz sein.
Alle Ergebnisse sind unter
https://www.rudern.de/termine/2025/womens-rowing-challenge-infos-und-ergebnisse
zu finden.
Bis zur nächsten Women’s Rowing Challenge 2026!
Text und Foto: Wibke Göring


Winterwanderung im Kannenbruch am 2. Februar 2025

Bei winterlich kalten Temperaturen und anfangs teilweise dichtem Nebel versammelten
sich am Sonntag, den 2. Februar 2025 25 Ruderinnen und Ruderer aus den Lübecker und
Reinfelder Vereinen am vereinbarten Treffpunkt kurz vor dem Ortseingang Bliestorf, um
das Naturwaldreservat „Kannenbruch“ im Südwesten unserer Hansestadt zu erkunden.
Nach einer Begrüßungsansprache der für die Organisation verantwortlichen Inge und
Klaus ging es zunächst auf einem engen Weg am Heidteich vorbei und danach auf zum Teil
befestigten Wegen durch die Schäferschneise, den Totenweg und die Eulenschneise zum
„Rondell im Kannenbruch“. Von dort gehen 11 Waldwege, die als Schneisen bezeichnet
sind, in alle Richtungen. Auf der Rundbank in der Mitte dieses Rondells konnten sich alle
bei einem alkoholfreien Heißgetränk oder echtem Glühwein stärken. Der Rückweg über
die Hauskoppelschneise brachte mit der Überwindung eines Wassergrabens noch einmal
eine Herausforderung, die gemeinsam bewältigt wurde.
Beeindruckt waren alle von der Schönheit dieses Waldstückes, in dem die Natur sich
selbst überlassen wird. Viele kleine Wasserstellen und zum Teil schon stark vermoderte
Baumstämme waren links und rechts ebenso zu bewundern wie die Vielfalt des
Baumbestandes, von Jahrhunderte alten Eichen und Buchen sowie auch Fichten, Birken
und Ahorn. Der zum Teil stark mit Moos bedeckte Waldboden rundete dieses idyllische
Bild ab.
Beim abschließenden leckeren Büfett in dem Sporthuus klang der schöne Wandertag, bei
dem inzwischen auch die Sonne am Winterhimmel stand, mit einigen Erläuterungen zum
Kannenbruch aus, wobei offenblieb, woher dieser Name stammt. Erst im Nachhinein hat
Inge erfahren, dass der Name von einer Pflanze abgeleitet ist.
Text und Fotos Klaus Stapelfeldt


Wandern und Einkehr in Reinfeld am 17. Januar 2025

Eine kleine muntere Wandergruppe von Mitgliedern der LFRG und LRG und Ruderfreunde aus Hamburg durchstreifen an diesem Vormittag einen nebligen und geheimnisvollen Wald der "Fohlenkoppel" in Reinfeld. Der knapp zweistündige Rundweg endete am Forsthaus Bolande.

Hier warteten weitere Vereinsmitglieder zum gemeinschaftlichen Mittagessen. Für einige ist ein Karpfenessen zu dieser fast jährlich stattfindenden Veranstaltung schon Tradition.

Eingeladen und organisiert haben diesen schönen Tag, wie schon oft, Helga und Klaus.

Fotos: G. Tetzel


Start in die Rudersaison 2025

Ruderer machen vor 10 Uhr morgens mehr als die meisten Leute den ganzen Tag lang.“
Das besagt ein altes Sprichwort.

Es war mal wieder so weit: Am 4. Januar um 8:30 Uhr trafen wir uns vor der Bootshalle,
Wassertemperatur 4°C, Luft 0°C. Leich ter Schneefall. Wie immer ruderten wir um die
äußere Stadt, diesmal im Achter. Äußere Stadt, der Abstecher durch die Lachswehr fiel
aus, dann Steuermannswechsel am Bootshaus, und nochmal um die Innere Stadt.

Nach der verdienten warmen Dusche ging es zum Frühstück ins Sachers. Mit tollen
Gesprächen und in angenehmer Atmosphäre ließen wir uns das Frühstück schmecken.
„Ein Schiff kann sich nicht vorwärtsbewegen, wenn nicht alle in eine Richtung rudern.“
„Warte nicht auf den Wind, nimm das Ruder selbst in die Hand.“

Fotos u. Text: Gerd Tetzel